CARIMA: Natürliche vs. anthropogene Steuerungsfaktoren spätquartärer Monsunvariabilität in Zentralasien aufgezeichnet in marinen Archiven
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CARIMA: Natürliche vs. anthropogene Steuerungsfaktoren spätquartärer Monsunvariabilität in Zentralasien aufgezeichnet in marinen Archiven
01.04.2011 bis 31.03.2014
Prof. Dr. Michael Schulz
Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM)
Leobener Straße
28359 Bremen
- Universität Hamburg, Institut für Biogeochemie und Meereschemie
- Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften (Paläobiologie)
- Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) Bremen (Biogeochemie/Geologie)
- Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg (Abt. Ozean im Erdsystem)
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Hannover
Forschung für nachhaltige Entwicklungen (2009)
Klima- und Monsunentwicklung
Das Verbundprojekt CARIMA, das im Rahmen der regionalen Schwerpunktsetzung Zentralasien im Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen" des BMBF zur Förderung vorgeschlagen wurde, bemüht sich um ein besseres Verständnis der Monsundynamik in Zeiträumen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind. Geplant ist, vorhandene und neu zu erhebende klimarelevante Daten in Modelle einzubeziehen, um natürliche von anthropogenen Einflüssen auf das asiatische Monsunsystem trennen zu können. Übergeordnetes Ziel ist der Vorsorgegedanke hinsichtlich der verbesserten Vorhersage von Extremereignissen und der Einschätzung des Gefahrenpotentials für die vom Monsun betroffenen Küstenregionen.
Der Verbund besteht aus 5 Kooperationspartnern und einem assoziiertem Partner und die Arbeiten sind in 8 Teilprojekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten gegliedert. Koordiniert wird der Verbund von der Universität Bremen.
Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten "WTZ Zentralasien – Monsundynamik & Geoökosysteme".