MiMeMo: Mikroben bis Megafauna Modellierung im arktischen Ozean

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MiMeMo

MiMeMo: Mikroben bis Megafauna Modellierung im arktischen Ozean

01.07.2018 bis 30.06.2021

Dr. Ute Daewel

Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Institut für Küstenforschung
Max-Planck-Straße 1
21502 Geesthacht

University of Strathclyde Glasgow

University of St. Andrews

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Großbritannien

In dem bilateralen Projekt werden mittels zweier unterschiedlich strukturierter mathematischer Modelle zukünftige räumliche und saisonale Veränderungen des arktischen Nahrungsnetzes quantifiziert. Untersuchungsgebiete sind die Barents See, Framstraße und etwas weiter gefasst, die arktische Atlantikregion. Auf Basis der Modelle wird die Hypothese überprüft, ob die Umweltveränderungen die mit der Erwärmung des Klimas einhergehen i) zu einer zunehmenden Primärproduktion, ii) zu einer zunehmenden Zooplankton Produktion, iii) zu zunehmender Fisch und Benthos Produktion und, damit verbunden, zunehmenden Fischereipotenzials, bis zu iv) einer Zunahme der Meeressäuger Population führen. Des Weiteren wird in dem Projekt untersucht, wann und wo in Zukunft, unter wärmeren, eisfreien Umweltbedingungen, Höchstkonzentrationen von Algen, Zooplankton und Fischen zu erwarten sind.

Weitere Informationen können den Webseiten »Changing Artic Ocean« entnommen werden.