GLOBEC: Trophische Wechselwirkungen zwischen Zooplankton und Fischen unter dem Einfluss physikalischer Prozesse
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GLOBEC: Trophische Wechselwirkungen zwischen Zooplankton und Fischen unter dem Einfluss physikalischer Prozesse
01.02.2002 bis 28.02.2005
Institut für Ostseeforschung (IOW) an der Universität Rostock (Biologische Meereskunde)
Seestr. 15
18112 Rostock
- Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Marine Ökologie
- Universität Bremen - Fachbereich Biologie/Chemie (Marine Zoologie)
- Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
- Universität Hamburg - Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft
Programm Meeresforschung der Bundesregierung (1996)
Erforschung der Folgen klimatischer Änderungen im Meeres- und Küstenbereich
Ziel des Vorhabens ist ein besseres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Fischen und dem Zooplankton, von dem die Fische sich ernähren. Diese Wechselwirkungen stehen unter dem Einfluss physikalischer Prozesse, in denen sich Klimaänderungen abbilden. Es sollen die prinzipiellen Mechanismen geklärt werden, die die hohe Variabilität im Reproduktionserfolg der Fische und in der Produktion ihrer Nahrung (Copepoden, Ruderfußkrebschen) bewirken.
Dieses Wissen bildet die Basis für strategische Modellierungen des Rekrutierungserfolges von Fischen. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die in Nord- und Ostsee heimischen Fischarten Hering und Sprotte. Das Verbundvorhaben bildet den zentralen deutschen Beitrag zum internationalen GLOBEC-Programm (Global Ocean Ecosystem Dynamics), dass im Rahmen des IGBP (International Geosphere Biosphere Programme) implementiert wurde.