Bilaterale Wattenmeerforschung - Ems-Dollart-Ästuar: Auswirkungen von Klimawandel und menschlichen Eingriffen auf Hydrodynamik und Umweltbedingungen im Ems-Dollart-Ästuar - ein Beobachtungen und Modellierung verbindender Ansatz
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Bilaterale Wattenmeerforschung - Ems-Dollart-Ästuar: Auswirkungen von Klimawandel und menschlichen Eingriffen auf Hydrodynamik und Umweltbedingungen im Ems-Dollart-Ästuar - ein Beobachtungen und Modellierung verbindender Ansatz
01.12.2011 bis 30.11.2015
Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Marine Sensorsysteme
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg
- Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) [Deutschland]
- Universität Kiel [Deutschland]
- Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Frankfurt [Deutschland]
- Bundesanstalt für Gewässerkunde Koblenz [Deutschland]
- Universität Twente [Niederlande]
- Universität Utrecht [Niederlande]
- Technische Universität Delft [Niederlande]
BMBF Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen" (2009)
Funktionelle Biodiversität und Ökosystemfunktionen
In dem transnationalen und multidisziplinären Projekt werden niederländische und deutsche Wissenschaftler ihre Kompetenzen bündeln, um die Prozesse im Ems-Dollart-System besser zu verstehen. Entscheidend hierfür ist die Kombination von Messungen und Modellentwicklungen. Das wissenschaftliche Gesamtziel ist, ein verbessertes Modell zu entwickeln, das die Reaktion des Ästuars auf Klimawandel und anthropogene Einflüsse abschätzt. Insbesondere die Reaktion der Strömung sowie der Sediment-, Sauerstoff- und Phytoplankton-Konzentrationen des gesamten Systems auf die Klimaveränderung (Meeresspiegelanstieg, Veränderungen in der Sturmhäufigkeit und Gezeitensystem) und anthropogene Eingriffe gilt es zu verstehen.
Die Ergebnisse des Projekts werden eine essentielle wissenschaftliche Grundlage für Entscheidungsträger bieten, um geeignete, kostengünstige, umweltverträgliche Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl den ökologischen Wert verbessern als auch den ökonomischen Wert des Systems erhalten sollen.