Marine Biodiversität: INDIFUN
Zurück zur ListeINDIFUN
Marine Biodiversität: INDIFUN
01.09.2024 bis 31.08.2027
PhD Alexandra Kraberg
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Polare biologische Ozeanographie
Am Handelshafen 12
27570, Bremerhaven
Dr. Marlis Reich,
Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie/Chemie: Molekulare Ökologie
Prof. Dr. Anja Engel,
GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Forschungsbereich 2 – Marine Biogeochemie
Prof. Dr. Bernd Blasius,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Arbeitsgruppe Mathematische Modellierung
Partner 4: Dr. Annette Breckwoldt,
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) GmbH, Programmbereich 5 – Meer-Wissen, Verteilungsgerechtigkeit und Leadership
Dr. Claus-Dieter Dürselen,
AquaEcology GmbH & Co. KG
Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)
Meeresforschung
Das Verbundprojekt „INDIFUN-AI“ wird im Rahmen des Forschungsprogrammes "Blauer Ozean – Entwicklung von Handlungsempfehlungen zum Erhalt und Schutz der marinen Biodiversität" gefördert. Ziel des Programmes ist es, die Auswirkungen von Klimawandel und anthropogenen Stressoren auf die Zusammensetzung und die Produktivität mariner Lebensgemeinschaften zu quantifizieren und kommende Entwicklungen zu prognostizieren. Die Ausarbeitung entsprechender Handlungsempfehlungen soll es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen, Entscheidungs- und Transformationsprozesse abzuleiten und umzusetzen. Marine Ökosystemleistungen sollen hierdurch erhalten oder rückgewonnen werden.
Das Verbundbundprojekt INDIFUN-AI zielt darauf verfügbare Daten des LTER AWI-Hausgarten von 2009 bis 2023 zusammenzuführen sowie bisher nicht bearbeitete Proben auswerten, um die Planktonbiodiversität in diesem Gebiet neu zu bewerten sowie eine Fallstudie zu der bisher wenig untersuchten Organismengruppe (Mykoplankton) durchzuführen. Basierend auf dem Gesamtdatensatz soll die Planktonbiodiversität in der zukünftigen Arktis vorhergesagt und ein flexibles Indikatorsystem entwickelt werden. Gemeinsam mit den relevanten "Stakeholdern" werden zudem Handlungsempfehlungen entwickelt.
Webseite folgt