DAM Extrem: ElbeXtreme
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DAM Extrem: ElbeXtreme
01.01.2024 bis 31.12.2026
Prof. Eric Achterberg
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, Arbeitsgruppe: Biogeochemie der Wassersäule
Wischhofstraße 1-3, Geb. 12
D-24148 Kiel
Prof. Philipp Fischer,
Alfred-Wegener-Institut (AWI), Logistik und Forschungsplattformen
Prof. Dr. Athanasios Vafeidis,
Christian-Albrecht-Universität zu Kiel, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Sektion Geographie, Geographisches Institut
Dr. Holger Brix,
Helmholtz-Zentrum HEREON, Institut für Küstenforschung
Dr. Christian Siebert,
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, Wasserressourcen und Umwelt, Department Catchment Hydrology
Prof. Dr. Hans Burchard,
Institut für Ostseeforschung (IOW) Warnemünde, Sektion Physikalische Ozeanographie und Meerestechnik
Frank Altenbrunn,
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Abteilung Einsatz
Dr. Jack O'Connor,
United Nations University (UNU-EHS), Institute for Environment und Human Security
Prof. Dr. Achim Kopf,
Universität Bremen, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), Fachgebiet Marine Geotechnik
Prof. Dr. Inna Sokolova,
Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Abteilung Meeresbiologie
Dr. Christian Senet,
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Dr. rer. nat. Jörn Peter Scharsack,
Thünen-Institut, Institut für Fischereiökologie
MSc Angela Schultz-Zehden,
s.Pro sustainable-projects GmbH
Gerd Seidel,
Sea & Sun Technology GmbH
Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)
Meeresforschungs- und Meeresüberwachungstechnik
Das Projekt „DAM Extrem - ElbeXtreme“ wurde im Rahmen der MARE:N Förderbekanntmachung des BMBF „Wege zu einem verbesserten Risikomanagement im Bereich mariner Extremereignisse und Naturgefahren“ (Forschungsmission der DAM) eingereicht. Die Forschungsmission soll dazu beitragen, die Vorhersagefähigkeit für marine Extremereignisse und Naturgefahren wesentlich zu verbessern und so die nachhaltige Entwicklung von Küstengemeinden und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft an den Küsten zu unterstützen.
Klimatische Extremereignisse, wie Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und Sturmfluten, gelten als akute Risikofaktoren für Küstenökosysteme und die Küstengesellschaften. Durch die Folgen des Klimawandels und eine zunehmende menschliche Nutzung der Küstengebiete können sich die Risiken zukünftig noch verstärken. Das Hauptziel von ElbeXtreme ist es, die Folgen klimatischer Extremereignisse auf die Ökosysteme und Ökosystemdienstleistungen und die damit verbundenen Risiken am Beispiel des Elbe-Ästuars umfassend zu bewerten und Strategien zur Anpassung zu entwickeln.
Durch „machine learning“-Systeme sollen umfangreiche historische und aktuelle Daten in gekoppelte Modelle (Digital Twin) integriert werden, um verbesserte Vorhersagen zu ermöglich. Darauf aufbauend werden unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Folgen, in Zusammenarbeit mit den umsetzenden Behörden und Interessenvertretern verbesserte Beobachtungs- und Frühwarnsysteme entwickelt.