BONUS BLUE BALTIC - SEAMOUNT: Neue Technologien zur Unterwasserüberwachungen und ihre Anwendung auf submarine Grundwasseraustritte und den Meeresboden
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BONUS BLUE BALTIC - SEAMOUNT: Neue Technologien zur Unterwasserüberwachungen und ihre Anwendung auf submarine Grundwasseraustritte und den Meeresboden
01.04.2017 bis 31.10.2020
EvoLogics GmbH
Ackerstr. 76
13355 Berlin
- Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften (Sedimentologie, Küsten- und Schelfgeologie)
- Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)
- Geologischer Dienst von Finnland, Espoo (Finnland)
- Geologischer Dienst von Dänemark und Grönland, Kopenhagen (Dänemark)
- Maritime Institute in Danzig (Polen)
BMBF Rahmenprogramm Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA3)
Meeresforschungs- und Meeresüberwachungstechnik
Das europäische Verbundprojekt SEAMOUNT wurde im Rahmen der BONUS-Ausschreibung "BLUE BALTIC" vom 09.11.2015 eingereicht und ist dem BONUS Förderschwerpunkt 5.2. "Developing and testing innovative in situ, remote sensing and laboratory techniques" sowie dem Unterthema 2.4. "Eco-technological approaches to achieve good ecological status in the Baltic Sea" zugeordnet. Durch die Förderung von Projekten im Rahmen von "BONUS - Artikel 185" soll die Vernetzung der marinen Forschung im Ostseeraum auf europäischer Ebene unterstützt werden.
Das europäische Verbundprojekt SEAMOUNT hat das Ziel, ein Gerätesystem zu entwickeln und experimentell zu testen, mit dem die bisher nicht quantifizierten Nährstoffeinträge durch submarine Grundwasseraustritte (SGD) und deren Anteil an der Eutrophierung der Ostsee bestimmt werden sollen. In der Projektlaufzeit soll bereits eine erste Pilotanwendung seitens der Wissenschaftspartner erfolgen, die zur Datengewinnung und gemeinsame Systemoptimierung genutzt werden sollen. Mit dem europäischen Verbundprojekt SEAMOUNT soll ein Beitrag zur Realisierung eines guten ökologischen Zustands entsprechend der Vorgaben der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) geleistet werden, um den Einfluss bisher kaum beachteter Eutrophierungsquellen der Ostsee zu identifizieren, zu quantifizieren und zu monitoren.
Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten des IOW.