Küstenmeerforschung – BioWeb: Auswirkungen der durch Umweltfaktoren und menschliche Aktivitäten bedingten Veränderungen der Biodiversität in den Nahrungsnetzen der Nordsee

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BioWeb

Küstenmeerforschung – BioWeb: Auswirkungen der durch Umweltfaktoren und menschliche Aktivitäten bedingten Veränderungen der Biodiversität in den Nahrungsnetzen der Nordsee

01.11.2020 bis 31.10.2023


Senckenberg am Meer
Abteilung Meeresforschung
Südstrand 40
26382 Wilhelmshaven

Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Seefischerei

Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Biologische Anstalt Helgoland (BAH)

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover - Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung

Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit (MARE:N)

Küstenmeerforschung

Im Förderschwerpunkt „KüNO III - Küstenmeerforschung in Nord- und Ostsee – Küsten im Wandel“ soll Handlungs- und Entscheidungswissen bereitgestellt werden, welches den Bund und die Länder bei ihren Aufgaben im Küstenschutz, im Küstenmanagement sowie im Natur- und Meeresschutz unterstützt.

Die Nordsee befindet sich, ebenso wie viele Meeresgebiete weltweit, in einem rasanten Wandel, der durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel angetrieben wird. Nachlassende Fischereiintensität und verminderte Nährstofffrachten können, in Verbindung mit klimatischen Änderungen, zu gravierenden Verschiebungen im Nahrungsnetz und der Nutzbarkeit biologischer Ressourcen, insbesondere der Fischerei, führen.

Um diese Veränderungen zu erfassen, werden im Projekt Szenarien zukünftiger Biodiversitätsveränderungen erarbeitet, die neben den Nutzungs- und Klimabedingungen eine große Vielfalt von Organismen, beginnend bei planktischen Einzellen, über die Fische bis hin zu den Meeressäugtieren, in ihrer Funktion für das Ökosystem betrachten. In Fokusgruppen werden mit lokalen und regionalen Akteuren aus Fischerei, Aquakultur, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Administration die möglichen sozialen und ökonomischen Risiken der verschiedenen Szenarien herausgearbeitet und Vorschläge für Anpassungsstrategien entwickelt.

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