IKZM Oder III: Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion
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IKZM Oder III: Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündungsregion
01.03.2008 bis 30.04.2010
Dr. Schernewski
Institut für Ostseeforschung Warnemünde
Seestraße 15
18119 Rostock-Warnemünde
- Fachhochschule Neubrandenburg, Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
- Universität Greifswald, Institut für Geographie und Geologie (Wirtschafts- und Sozialgeographie)
- Universität Rostock, Ostseeinstitut für Seerecht und Umweltrecht
- Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Dresden
- Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin
- Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)
- Institut für Angewandte Ökologie (IfAÖ) GmbH Broderstorf
- ARCADIS Consult GmbH Darmstadt
Programm Meeresforschung der Bundesregierung (1993)
Integriertes Küstenzonenmanagement
Das Verbundvorhaben IKZM Oder läuft seit 01. Mai 2004 (vgl. IKZM-Oder). In dieser Zeit gelang es, insbesondere auf der deutschen Seite der Region, die Grundlagen für die Implementierung eines regionalen IKZM zu legen. Diese müssen nun in der zweiten Förderphase thematisch stärker fokussiert und auf ein grenzüberschreitendes regionales IKZM ausgerichtet, weiter entwickelt werden und in konkrete, übertragbare Empfehlungen für die regionale nationale und internationale IKZM-Ebene münden. Ergänzender und erheblicher neuer Forschungsbedarf ergibt sich vor allem durch die vielfältige Veränderung der ökologischen, gesellschaftlichen, planerischen und juristischen Rahmenbedingungen, die Grenzlage sowie komplexe großräumige Veränderungen, die unmittelbare Auswirkungen auf die Küstenzone besitzen. So wurde bei den Arbeiten im Projektmodul 4 deutlich, dass die Oder mit ihrem Einzugsgebiet eine zentrale steuernde Funktion auf die Küstenzone ausübt und ein regionales IKZM diese Effekte nicht vernachlässigen darf. Zudem hat sich gezeigt, dass die neuartige Kopplung von Fluss-Küste-Meeres-Simulationsmodellen und daran anknüpfende, transdisziplinäre Arbeiten, wissenschaftlich sehr aktuelle Analysen und Szenarien zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser Küstenregion erlauben, insbesondere vor dem Hintergrund der Prognosen über den Klimawandel.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Projekts.