SO 247 - SLAMZ: Wissenschaftliches Bohren am konvergenten Hikurangi-Plattenrand
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SO 247 - SLAMZ: Wissenschaftliches Bohren am konvergenten Hikurangi-Plattenrand
01.01.2016 bis 30.06.2018
Universität Bremen, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM)
Leobener Straße
28359 Bremen
Universität Jena, Institut für Geowissenschaften (Angewandte Geologie)
BMBF Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA3)
Geowissenschaftliche Untersuchungen
Das Verbundprojekt SO247 – SLAMZ (Slide activity on the Hikurangi margin, New Zealand) wird in zwei verschiedenen Arbeitsgebieten, zum einen an einem sogenannten Akkretionsrücken und zum anderen in einem Rutschgebiet versuchen, die komplexen Ursachen und Prozesse in Zusammenhang mit tektonischen Bewegungen und dem Vorkommen von Gashydraten als Auslösen für Rutschungen zu klären. Submarine Rutschungen stellen ein erhebliches Gefahrenpotential für küstennahe Siedlungen dar, da sie Auslöser für Flutwellen sein können.
Das Teilprojekt des MARUM trägt mit seiner Expertise in Bezug auf die Bohrungen mit dem Meeresbodenbohrgerät MeBo200 und Wärmestromdichtemessungen zum Verbundprojekt bei. Aufgabe der Universität Jena ist es, Sedimentuntersuchungen (Wärmeleitfähigkeit) und numerische Simulationen durchzuführen.