CLIENT II - CaTeNA: Klimatische und Tektonische Naturrisiken in Zentralasien
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CLIENT II - CaTeNA: Klimatische und Tektonische Naturrisiken in Zentralasien
01.10.2017 bis 30.09.2020
Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Telegrafenberg
14473 Potsdam
- Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Geologie
- Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V., Institut für Ressourcentechnologie Freiberg
- Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften
- Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften
- DiGOS Potsdam GmbH
- Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie (Klimatologie)
- delphi IMM - InformationsMusterManagement GmbH Potsdam
BMBF Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA³)
Frühwarnsysteme
Übergeordnetes Ziel des Verbundprojektes CaTeNA ist es, die tektonischen Rahmenbedingungen, unter denen Erdbeben in Zentralasien auftreten, besser zu verstehen und genauer zu charakterisieren sowie Daten und Fachinformationen bereitzustellen, die helfen die Erdbebengefährdung besser einzuschätzen. Hierfür werden im Rahmen des Verbundprojektes tektonische Störungen lokalisiert, Deformationsraten und deren Änderungen abgeschätzt sowie das Auftreten von Massenbewegungen bewertet. An den zwei aktivsten Störungen, der Pamirhauptüberschiebung und der Darvaz Verwerfung, sollen Versatzraten und die Wiederkehrintervalle von großen Erdbeben bestimmt und deren Verbindung zu Massenbewegungen bewertet werden. Mit Unterstützung der beteiligten Industriepartner wird angestrebt, die geologischen Daten, die Wetterdaten sowie die Satellitenbilddaten für eine dynamische Visualisierung von zeitlichen Änderungen automatisch aufzubereiten, so dass Entscheidungsträger in der Lage sind rechtzeitig zu handeln und die Risiken durch geeignete Maßnahmen zu minimieren.